Bitte um Ihre Unterstützung bei einem Hilfsprojekt in Namibia

„Es stehen in der weiten Welt immer Menschen neben uns, die unsere Liebe brauchen.

Liebe Gemeinde, liebe Freunde und Gönner unserer Kirche!

Vor einigen Tagen erreichte mich der Hilferuf meines Bruders Andreas aus dem Südlichen Afrika. Es geht darum, in diesen von Corona geplagten Zeiten die stetig wachsende Not in einem Township namens „Dordabis“ in Namibia 80 km südöstlich der Hauptstadt Windhoek zu lindern. Hier leben ca. 1.500 Menschen in Blechhütten in einer für uns nicht vorstellbaren Armut. Es gilt, den Kindern dort zu einer guten Schulausbildung zu verhelfen und durch den Aufbau gemeinnütziger Strukturen die Einrichtung landwirtschaftlicher Betriebe zu ermöglichen, um mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe den Familien Arbeit und Brot zu geben.
Nun bitten die Mitarbeiterschaft der Gnadenkirche, der hiesige Bezirksausschuss und ich herzlich um Ihre freundliche Spende für dieses Hilfsprojekt – gerne per Überweisung auf das Konto der Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach bei der KSK Köln, IBAN DE63 3705 0299 0311 001358, BIC COKSDE33XXX, Verwendungszweck (bitte nicht vergessen!) „Hilfe für Dordabis“ oder bar über die „Milchkanne“ am Eingang zu unserem Kirchgarten oder über unser Gemeindebüro, Hauptstraße 256a, 51465 Bergisch Gladbach. Selbstverständlich wird Ihnen für Ihre steuerlich abzugsfähihge Gabe eine entsprechende Spendenbescheinigung ausgestellt und zugesandt.
Gott segne die Sender, die Empfänger und die Verwendung der Gaben!

Mit den besten Wünschen für eine friedliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
Ihr Pfarrer Thomas Werner

Einige Impressionen zu dem Hilfsprojekt in Dordabis:




 

Erklärung der Bergisch Gladbacher Seelsorgerinnen und Seelsorger zum Umgang mit der „Corona-Situation“ vom 07.11.2020

„Haltet in derselben Gesinnung zusammen und habt Mitgefühl füreinander!“ (1. Petrusbrief 3,8)

Nächstenliebe ist ein zentrales christliches Anliegen und das Gebot der Stunde. Es geht um den Schutz jedes und jeder einzelnen als unverwechselbares Geschöpf Gottes – darunter besonders auch die Schwachen und Gefährdeten. Deshalb bitten wir, die evangelischen Seelsorger und Seelsorgerinnen in Bergisch Gladbach, alle Bürgerinnen und Bürger, in diesen Tagen und Wochen verstärkt Rücksicht zu nehmen, sorgfältig auf die eigene und die Gesundheit der anderen zu achten und da, wo es nötig ist, auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten.

Wir bitten darum, sich nicht von Verschwörungstheorien blenden zu lassen, sondern Geduld zu entwickeln und hoffnungsvoll zu bleiben. Dafür pflegen und fördern die Gemeinden jede zurzeit mögliche Form der Kommunikation und Verbundenheit. Dazu gehört auch das Gebet in Wort und Tat für die Stadt, die Region und das Land.

Wir laden alle ein, soweit sie sich darauf einlassen können, sich daran zu beteiligen. Wir danken für das große Engagement in den vielen sozialen Einrichtungen der Stadt, in den Verwaltungen, in allen Kirchen und Gemeindezentren und in der Bürgerschaft. Vom Rückhalt im Gottvertrauen und vom Mitgefühl in allen Aktivitäten lebt der Zusammenhalt, der die Krise überwinden kann.