Evangelischer Friedhof Quirlsberg
Dieser neue Friedhof löste den „alten Friedhof“ ab.
Aus Stiftungsmitteln kaufte die Gemeinde ein zwei Morgen großes Stück Land oberhalb der Kirche auf dem Quirlsberg.
1870 fand die erste Bestattung auf dem neuen Areal statt.
Dieser neue Friedhof ist bis heute in Gebrauch. Dank Erweiterungen ist dort noch für etliche Gräber Platz.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erhielt der Friedhof eine Trauerhalle, bei dessen Finanzierung sich der Kirchbauverein der Gnadenkirche stark engagierte.
Um die Verwaltung des Friedhofs kümmert sich das
Evangelisches Gemeindeamt Bergisch Gladbach
Hauptstr. 256 a
51465 Bergisch Gladbach
Fon 0 22 02 – 25 39 09
Fax 0 22 02 – 25 39 10
Im September 2009 erhielt der Friedhof Quirlsberg eine Steinplastik am Haupteingang. Sie stellt das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach in überdimensionaler Größe dar.
So ist auch die Inschrift „Spes unica in deo“ (Die einzige Hoffnung in Gott) gut lesbar.
Auf dem Friedhof gibt es neben der Bestattung in einem „klassischen“ Reihen- oder Wahlgrab auch noch weitere, besondere Bestattungsformen:
– Grabstelle für fehl- und frühgeborene Kinder bis 1000 Gramm (seit 2002)
– pflegefreie Urnengrabstätte (seit 2002)
– die „Gärten der Erinnerung“
– Grabstelle für die Beisetzung von Verstorbenen ohne Angehörige
– Grabstelle für Sammelbestattungen von Fehl- und Totgeburten (seit 2012)
Service: Leihschubkarren können gegen 2 Euro Pfand ausgeliehen werden.
Ihr Standort ist etwa 50 Meter rechts hinter dem Haupteingang.